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SZENARIO
FLUCHTWANDERUNG

Flucht aus Katastrophen- bzw. Krisengebiet

19.-23. März 2025

Hast du dich schonmal gefragt wie es wäre,... 

​...im In- oder Ausland von einem Waldbrand, einer Flutkatastrophe, einem großräumigen Störfall oder sozialen Unruhen oder gar Bürgerkrieg überrascht zu werden? 

Von den vier Überlebensstrategien fight (Kampf), flight (Flucht), freeze (Starre) und fawn (Bindung)​ beschäftigen wir uns hier mit der FLUCHT (flight). 

Wir sind sehr froh in einem sicheren Land und nicht in einem Krisen- oder gar Kriegsgebiet zu leben und wir hoffen, dass das so bleibt. Weil diese Sicherheit aber keine Selbstverständlichkeit ist, sondern beispielsweise durch Extremwetterereignisse oder eine Reise in eine andere Region jederzeit gefährdet sein kann, beschäftigen wir uns auf dieser Wanderung mit der Flucht als Überlebensstrategie. 

Wir kombinieren diese Krisenvorsorge bewusst und ausdrücklich mit einer respektvollen, deeskalierenden, recourcenorientierten und integrativen Haltung. Unser Ziel in einem Krisenfall ist es nicht, nur die eigene Haut zu retten, sondern "vor der Lage" zu sein, um möglichst andere unterstützen zu können, anstatt selbst Hilfe zu brauchen. 

Etwa zwei Monate vor der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 sagte der BBK-Präsident Armin Schuster:

"Ich will keinen Alarm schlagen, dazu ist es noch zu früh. Aber ein ressourcenschonender, nachhaltiger Umgang mit Wasser sowie eine erhöhte Selbstschutz- und Selbsthilfefähigkeit in der Bevölkerung bei extremen Wetterlagen ist bereits heute sehr angezeigt."

(Zeit Online 18. Mai 2021)

Außerdem geht es darum, unserem Bedürfniss nach Abenteuern Raum zu geben. 

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Beschreibung

FIKTIVE SZENARIEN - REALE HERAUSFORDERUNGEN! 

(Szenario = mögliche Abfolge zukünftiger Ereignisse) 

Während der Tour geben uns mehrere detailiert ausgearbeitete Szenarien (von Natur-Katastrophe bis Bürgerkrieg) unseren Handlungsspielraum und unsere prinzipielle Aufgabenstellung vor. Die Entwicklung eines Lagebewusstseins und konkreter Lösungsansätze, z.B. der jeweiligen Fluchtroute, Bewegungsart und Übernachtungsplätze sind nicht vorgegeben, sondern werden von der Gruppe erarbeitet. Das schafft reale Herausforderungen, die es gemeinsam zu bewältigen gilt. 

Unser übergeordnetes Ziel wird es dabei sein, durch eine geordnete Flucht über mehrere Tage hinweg mit allen Gruppenmitgliedern den drohenden Gefahren in einem fiktiven Katastrophen- bzw. Krisengebiet zu entkommen. (Flucht als Überlebens-Strategie)
Je nach Szenario werden wir als Gruppe eventuell mit zusätzlichen Herausforderungen umgehen müssen: möglicherweise sind Teile der Infrastruktur in einem bestimmten Gebiet zerstört oder der Kontakt zu anderen Menschen stellt aufgrund von sozialen Unruhen ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko dar und sollte vermieden werden...  


Bestimmende Themenfelder dieser Tour werden sein:

  • Orientierung & Navigation unter erschwerten Bedingungen (z.B. in Dunkelheit und mit keinem oder unzureichendem Kartenmaterial unter Zeitdruck, ...)

  • Tägliches Suchen und Finden von Trinkwasser und eines geschützten Lagerplatzes 

  • Möglichst schnelle und eventuell unauffällige Bewegung als Gruppe mit Gepäck über mehrere Tage auch in schwierigem Gelände (z.B. aufgrund zerstörter Infrastruktur)

  • Lagebild, Lagebewusstsein, Notfallmanagement unter Stress, Methoden der Entscheidungsfindung und Grundsätze der Ersten Hilfe im Gelände

  • Leistungsfähigkeit trotz Schlafmangel durch Nachtwachen und Nachtwander-Etappen 

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Weitere Infos

TERMIN: 19.-23. März 2025

AUSGANGSPUNKT: steht noch nicht genau fest (nördliches BW oder Bayern) 

INVESTITION: Basispreis: 525,- € 

Infos zu unserer Preisgestaltung und zu alternativen Angeboten findest du hier.

LEITUNG: Jens Schwarzenbolz und Du

UNTERKUNFT: Im eigenen Zelt oder Tarp

VERPFLEGUNG: Selbstverpflegung (Weitere Infos folgen der Anmeldung).

TEILNEHMERZAHL: min. 4 bis max. 6

VORAUSSETZUNGEN:

Grundlegende Kenntnisse im Kartenlesen und im Umgang mit dem Kompass (Richtungsbestimmung / Marschkompasszahl), ab 18 Jahren, “mittelmäßige” körperliche Fitness – wir betreiben keinen Leistungssport, aber du musst in der Lage sein, deinen Trekkingrucksack mehrere Tage lang zu tragen und dich "querwaldein" damit zu bewegen.

SONSTIGES: Weitere Infos über Ausrüstung, Anreise usw. folgen nach einer kontaktaufnahme. 

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Steigerung deiner Geländetauglichkeit
mit Gepäck.

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